Mit dem Männerchor Lommis in Österreich

MC Lommis als Gabalier zeigenzur Fotogalerie

Bei der Unterhaltung des Männerchors Lommis erklangen am 9. März 2019 Lieder aus Österreich. Zur Nachmittagsveranstaltung kamen speziell auch Kinder und ältere Personen, denen die Gemeinde Kaffee und Kuchen offerierte. Am Abend war der Saal ausverkauft.

Im ersten Teil des Programms trat der Chor unter Leitung von Marco Rogozia bieder in seinen Westen auf. Nachdem die Eurovisionshymne verklungen war, eröffneten die Sänger das Programm mit der Nationalhymne, zur Melodie von Mozarts Bundeslied. Nach dem Lied über den Weinkeller im Salzburger Kloster „St. Peter“ konnten die Zuhörer sich dem „Walzergefühl“ hingeben. Spätestens beim schmissigen „Fliegermarsch“ sprang der Funken auf das Publikum über, und es wurde fleissig geklatscht und mitgesungen. Begleitet wurde der Chor von der erfahrenen Pianistin Gisela Stäheli aus Wängi. In der kurzen Umziehpause unterhielten die Akkordeonspieler „Di Bodäständigä“ die Gäste.

Als der Vorhang wieder aufging, standen die meisten der 18 Sänger in Lederhosen und karierten Hemden auf der Bühne und es wurde volkstümlich. Es erklangen Peter Alexanders „Kleine Kneipe“, „Der alte Jäger vom Silbertannental“ und das Kufsteinlied. Beim letzten Lied wurden karierte Sonnenbrillen aufgesetzt und Andreas Gabaliers „I sing a Liad für di“ angestimmt. Das Publikum war begeistert, und als Zugabe erklang das Abschlusslied vom Musikantenstadel „Servus, pfüat Gott und auf Wiedersehn“.

Im zweiten Teil hatte das Publikum beim Theaterstück „Das cha doch kei Sünd sii“ viel zu lachen.  Hüttenwart Hanspi Reimanns (Thomas Berchtold) grosse Leidenschaft ist das Jagen, obwohl es verboten ist. Seine Frau (Rita Mathys-Lenz) ist schon lange dagegen und Gemeindeammann (Peter Hagenbüchli) versucht ihn auch, der Wilderei zu überführen. Unterstützt wird der Hüttenwart von seiner Tochter (Monika Lenz) und dem Bergführer und Frauenheld (Toni Lenz), der mit der Nichte der Touristin (Fränzi Künzle), Sereina Koch eine Affäre hatte. Als ein Streifschuss den Bürgermeister verletzte musste Reimann seiner Frau versprechen, nie mehr mit einem Gewehr auf Tiere zu schiessen. Doch er fand eine Lösung, um trotzdem seiner Leidenschaft zu frönen.

Tombola, Tanzmusik mit den „Bodäständigä“, Kaffeestube und Bar rundeten den gelungenen Abend ab, an den sich die Teilnehmer sicher noch lange erinnern werden.

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